Unterrichtsfahrt der 9a nach Dachau

Gruppenbild der 9a in Dachau

Unterrichtsfahrt der 9. Klasse zur KZ-Gedenkstätte in Dachau

 

Im Rahmen einer Unterrichtsfahrt fuhr die 9. Klasse am 01.10.2019 in Begleitung ihrer Klassleiterin Barbara Rothenaicher und Lehramtsanwärterin Bianca Wilhelm in die KZ-Gedenkstätte nach Dachau, um vor Ort den GSE-Unterricht über den Nationalsozialismus in Deutschland zu vertiefen.

Am 22. März 1933, nur wenige Wochen nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, wurde in Dachau dieses Konzentrationslager für politische Häftlinge eingerichtet. Es diente als Modell für alle späteren Konzentrationslager und als „Schule der Gewalt" der SS, unter deren Herrschaft es stand. In den zwölf Jahren seines Bestehens waren im KZ Dachau und seinen 140 Außenlagern (eines davon war in Trostberg) über 200.000 Personen aus ganz Europa inhaftiert, die aus politischen, rassistischen und biologistischen Gründen verfolgt wurden. 41.500 von ihnen wurden ermordet.

In einer 1,5 stündigen pädagogischen Führung wurde dieser Ort den Schülern als ein Ort des Gedenkens, als ein Friedhof und zugleich als ein Museum und Lernort nähergebracht. Die 9. Klässler konnten durch diese Erkundung diesen schrecklichen Abschnitt in unserer Geschichte intensiv erleben und waren davon tief beeindruckt und berührt.